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Auftrieb eines Objektes
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verdrängt grössere
Wassermenge als Eigengewicht |
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verdrängt kleinere Wassermenge
als Eigengewicht |
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gleichgrosse Wassermenge wie
Eigengewicht |
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Neutraler Auftrieb = schwerelos = kontrollierter Abstand vom Grund
kontrollierter Auftrieb, Tarierungskontrolle mit nachfolgenden Massnahmen
- Ausatmen verringert Lungenvolumen
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- negativer Auftrieb
- reduziert Auftrieb
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- negativer Auftrieb
- reduziert Auftrieb
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- positiver/negativer Auftrieb
- regulierbar mit Luft im Jacket
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Dichte des Wasser spielt auch eine Rolle für den
Auftrieb: Salzwasser hat grössere Dichte als Süsswasser. Im
Salzwasser hat man mehr Auftrieb als im Süsswasser. Daher wird im
Salzwasser mehr Blei benötigt als im Süsswasser.
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Luftgefüllte Hohlräume im Körper und Wasserdruck
- luftgefüllte Hohlräume am menschlichen
Körper sind Ohren, Nebenhöhlen, Lunge, (Maske)
- da sich der Druck unter Wasser schneller ändert als an
Land, muss der Taucher ständig den Druck ausgleichen
- denn das Wasser weist eine grössere Dichte als die Luft
auf
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Beziehung von Druck/Volumen/Dichte
Der Druck im Salzwasser nimmt alle 10 Meter 1 bar zu.
Tiefe |
Druck |
Luftvolumen |
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Abtauchen |
Aufsteigen |
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0 m |
1 bar |
voll |
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x 1 |
x 4 |
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10 m |
2 bar |
1/2 voll |
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x 2 |
x 2 |
(1 bar Wasser- + 1 bar Luftdruck) |
20 m |
3 bar |
1/3 voll |
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x 3 |
x1 1/3 |
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30 m |
4 bar |
1/4 voll |
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4 x |
1 x |
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Nimmt der Wasserdruck zu, so nimmt das Luftvolumen im Hohlraum ab.
Der Druck wirkt auf flexible, luftgefüllte Hohlräume, indem er sie zusammendrückt und somit das Volumen vermindert. Die Veränderung des luftgefüllten Hohlraumvolumens steht im umgekehrten Verhältnis zum Druck.
Umgekehrt proportional = verdoppelt sich der Gesamtdruck, halbiert sich das Luftvolumen. Das heisst, verdreifacht sich der Druck, verringert sich das Volumen auf 1/3.
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Wird das Volumen des luftgefüllten Hohlraumes durch Kompression vermindert, erhöht sich die Luftdichte, da diese in einem kleineren Raum hinein- und zusammengepresst (komprimiert) wird.
Um Volumen eines luftgefüllten Hohlraumes bei zunehmenden Druck beizubehalten, muss dem Hohlraum Luft hinzugefügt werden = Druckausgleich.
Die beim Abstieg komprimierte Luft, wird sich beim Aufstieg wieder ausdehnen. Das heisst, der Druck nimmt ab und das Volumen zu.
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Wirkung des zunehmenden Drucks
- Schädigung durch Druckdifferenz = Baro- (Druck-) Trauma (Verletzung) = squeezy (drücken, pressen)
- Barotrauma im Ohr trifft ein, wenn äusserer Druck grösser als innerer ist
Wirkung des abnehmenden Drucks
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- die vom Luftautomat gelieferte Luft weist den
gleichen Druck auf, wie in der Wassertiefe herrscht, wo man sich
gerade aufhält
- die Lunge behält unter Wasser gleiches Volumen
- diese Luft dehnt sich während dem Auftauchen aus
- wenn man beim Auftauchen die Luft anhält,
blockieren sich die Atemwege und die Lunge wird überdehnt
- Gefahr von Lungenriss!!!
- deshalb normal ein- und ausatmen und NIEMALS unter
Wasser die Luft anhalten
- Umkehrblockierung, heisst dass beim Auftauchen
die Luft nicht entweichen kann. Meist bei geschwollenen Schleimhäuten.
Deshalb nie mit Erkältung tauchen. Es empfiehlt sich überhaupt
nicht schleimabbauende Medikamente zu sich zunehmen, denn diese
verlieren unter Wasser ihre Wirkung!
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Wirkung der zunehmenden Luftdichte
- dichtere Luft lässt sich schwerer aus- und einatmen
- dies ist jedoch mit einem Lungenautomaten von der heutigen Generation
kaum spührbar
- tiefes, langsames Atmen ist angesagt
- beim Tauchen NIEMALS ausser Atem geraten
Umrechungen
- 1 fuss = 30 cm
- 1 bar = 14,503 psig (Atmosphäre)
- Bsp: wenn eine Flasche 200 bar aufweist, entspricht das rund 2900 psig
Sauerstoff
- Sauerstoff in grossen Mengen und unter Druck kann
giftig sein
- auch die 21% Sauerstoff in der Tauchflasche können
giftig werden - kommt jedoch nicht vor, wenn man die fürs
Sporttauchen empfohlene Tiefengrenze nicht überschreitet!
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Wärmeverlust im Wasser
- Das Wasser leitet die Körperwärme ca. 20x
schneller ab als die Luft
- deshalb trägt man auch im relativ warmen Wasser einen Kälteschutzanzug,
sprich Tauchanzug
Wassertemperatur
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- Wassertemperatur ändert sich mit der Tiefe
- abrupter Übergang zu kälteren Wasser
heisst (thermische) Sprungschicht (diese kann bis zu 10 und mehr
Grad Differenz betragen)
- manchmal kann man die Sprungschicht optisch wahrnehmen
- Sprungschichten können im Salz- wie im Süsswasser
vorkommen
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Sichtweite unter Wasser
Unterwasser-Sichtweite = Entfernung horizontal
Faktoren zur Beeinflussung
- Wasserbewegung
- Wetter
- Schwebeteilchen
- Bodenbeschaffenheit
Strömungen
Hauptursachen für Strömungen
- Winde über Wasseroberfläche
- Ungleichmässiges Erhitzen / Abkühlen des Wasser
- Gezeiten (Ebbe/Flut)
- Wellen
- Bei einer leichten Strömung beginnt man den Tauchgang mit langsamem Schwimmen gegen die Strömung. Am Ende des Tauchganges wird sie einem zurück verhelfen.
- Falls man unvorhergesehen in eine Strömung gerät und vom Orientierungspunkt abgetrieben wurde, so schwimmt man schräg gegen die Strömungsrichtung.
- NIE direkt gegen die Strömung schwimmen, wegen
Überanstrengung! - Deshalb Strömungsschatten, wie z.B.
Korallen oder Felsen ausnutzen.
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Ablandige Strömung
Es gibt meistens gute Tauchbedingungen, wenn an der Küstennähe Winde warmes Oberflächenwasser seewärts drücken und dieses Wasser durch, aus der Tiefe nach oben kommendes kühles, klares Wasser ersetzt wird.
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Tauchen im Süsswasser
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Grundsätzlich gelten im Süsswasser komplett andere Bedingungen, als in Wasser mit hohem Salzgehalt. Aber auch im Süsswasser kann tauchen ein faszinierendes Erlebnis sein; insbesondere in:
- klaren Seen
- Flüssen
- Quellen
- ehemaligen Steinbrüche
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Probleme im Süsswasser
- Strömungen
- Bodenbeschaffenheit
- begrenzte Sicht
- Sprungschichten
- kaltes Wasser
- tiefes Wasser
- sich verfangen / hängenbleiben
- Boote
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Tauchen im Meer
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- Brandungszone = wo sich die Wellen brechen
- Wogen = Vorwärts/Rückwärtsbewegung der Wellen
- Brecher = starke Wogen
- Sog / Unterströmung = rückwärts strömendes Wasser unter herankommenden Wellen
- Rissströmung / Wirbelströmung = Wellen haben am Ufer Wasser aufgestaut, das dann durch eine Engstelle in einer Sandbank oder einem Riff zurückströmt. Es handelt sich meist um sehr starke Strömungen, die als trübe, schäumende Wasserzone, seewärts zurückströmt und das normale Wellenmuster unterbricht. Diese Strömungen sollten unbedingt gemieden werden!
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Falls es passiert, dass man in eine Rissströmung gerät:
- Tarierweste aufblasen
- seitlich/parallel zum Ufer zurückschwimmen
Tauchtabellen
Tauchtabellen legen max. sichere Zeit- und Tiefengrenzwerte
fest, die nicht nur auf die Stickstoffmenge basieren, die man während
eine Tauchgangs absorbiert, sondern auch die Stickstoffmenge der vorangegangenen
Tauchgang berücksichtigt. Dies daher, weil es mehrere Stunden dauert,
bis der überschüssige Stickstoff den Körper wieder verlässt.
Wenn man den Tauchgang-Planer verwendet und nicht innerhalb 6 Stunden
taucht sollte der überschüssige Stickstoff abgebaut sein. Ein
Tauchgang, der innerhalb von 6 Stunden nach dem vorgehendem erfolgt ist
ein Wiederholungstauchgang (siehe allgemeine Regeln auf Tauchtabelle vermerkt).
Tauchtabellen
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